Südostasien: 3 Länder verbrennen Drogen im Wert von fast einer Milliarde Dollar

Es sei die "größte" Verbrennungsaktion in der Geschichte von Myanmar, meinte ein myanmarischer Polizeisprecher. In dem Land wurden heute Drogen im Wert von 385 Millionen Dollar verbrannt. Auch Thailand sagte den Drogen den Kampf an: Dort stand heute Rauschgift im Wert von 589 Millionen Dollar in Flammen. In Kambodscha wurden ebenfalls Drogen angezündet – 130 Kilogramm verbrannten dabei.
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Auch im letzten Jahr standen In Kambodscha Drogen in Flammen – damals wurden 2 Tonnen Rauschgift verbrannt. Phnom Penh am 26. Juni 2016.Foto: TANG CHHIN SOTHY/AFP/Getty Images
Epoch Times26. Juni 2017

Myanmar und Thailand gehen hart gegen den Drogenhandel vor. Am Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch verbrannten die beiden Länder beschlagnahmte Drogen im Wert von insgesamt fast einer Milliarde Dollar (900.000 Euro).

In Myanmar setzten die Behörden Drogen im Wert von 385 Millionen Dollar in Flammen. Es sei die „größte“ Verbrennungsaktion in der Geschichte des Landes, sagte ein myanmarischer Polizeisprecher am Montag. In Thailand wurden Drogen im Wert von 589 Millionen Dollar angezündet.

Auch in Kambodscha wurden Drogen verbrannt. Die Behörden vernichteten 130 Kilogramm Rauschgift im Wert von vier Millionen Dollar.

Im vergangenen Jahr beschlagnahmten Sicherheitskräfte erneut Rekordmengen an Drogen in den Grenzregionen vor allem zu Laos und China: darunter insbesondere Opium, Heroin, Cannabis und Millionen sogenannter Yaba-Pillen, einem mit Koffein versetzten Methamphetamin, das sich in ganz Südostasien verbreitet.

Unter den in der thailändischen Hauptstadt Bangkok verbrannten Drogen waren allein mehr als sieben Tonnen Yaba-Pillen und über eine Tonne Crystal Meth. (afp)



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