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Syrien-Konferenz endet mit Hilfszusagen von 4,4 Milliarden Dollar für 2018

Die internationale Geberkonferenz für Syrien in Brüssel ist deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben. Der Leiter des UN-Nothilfebüros (Ocha), Mark Lowcock, hatte am Dienstag noch auf einen Betrag von alleine acht Milliarden Dollar für dieses Jahr gehofft.

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Flagge von Syrien

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Die internationale Geberkonferenz für Syrien in Brüssel ist deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben. Die Konferenz habe für das laufende Jahr Zusagen von 4,4 Milliarden Dollar (3,6 Milliarden Euro) erbracht, teilte der für Nothilfe zuständige EU-Kommissar Christos Stylianides am Mittwochabend zum Abschluss des Treffens mit. Für die Zeit nach 2019 gebe es Zusagen für weitere 3,4 Milliarden Euro. Deutschland hat für 2018 und die Folgejahre eine Milliarde zusätzlicher Mittel zugesagt.
An der Konferenz nahmen Vertreter von mehr als 85 Ländern und Organisationen teil. Die Hilfsgelder sollen sowohl Millionen notleidenden Menschen in Syrien als auch Flüchtlingen in Nachbarländern zugute kommen. Im vergangenen Jahr hatte die Brüsseler Konferenz sechs Milliarden Dollar für 2017 erbracht. Der Leiter des UN-Nothilfebüros (Ocha), Mark Lowcock, hatte am Dienstag noch auf einen Betrag von alleine acht Milliarden Dollar für dieses Jahr gehofft. (afp)

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