Tod von vermissten Bergsteigern am Nanga Parbat bestätigt

Am Nanga Parbat sind in Höhe von 5900 Metern die Leichen eines italienischen und eines schottischen Bergsteigers entdeckt worden.
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Die schneebedeckte Westseite des Nanga Parbat im Himalaya. Im Norden von Pakistan liegen fünf der weltweit 14 Achttausender.Foto: Olivier Matthys/EPA/Archiv/dpa
Epoch Times9. März 2019

Am Nanga Parbat, einem der höchsten Berge der Welt, sind die Leichen von zwei europäischen Bergsteigern entdeckt worden. Italiens Botschafter in Pakistan betätigte am Samstag auf Twitter den Tod des Italieners Danile Nardi und des Schotten Tom Ballard.

Ihre Leichname seien in 5900 Meter Höhe gefunden worden, schrieb Stefano Pontecorvo. Der Kontakt zu den Bergsteigern war am 24. Februar abgerissen, als die beiden versuchten, den 8126 Meter hohen Berg im Westhimalaya zu besteigen.

Im Norden von Pakistan liegen fünf der weltweit 14 Achttausender. Hunderte Bergsteiger, die meisten aus Europa, versuchen jedes Jahr in der warmen Jahreszeit, die hohen Gipfel zu erklimmen – im Winter wagen nur wenige Menschen derartige Versuche. Am Nanga Parbat waren in den 1930 Jahren mehrere deutsche Expeditionen gescheitert. Erstmals bestiegen wurde der Gipfel 1953 von dem Österreicher Hermann Buhl.

2013 erschossen pakistanische Extremisten zehn internationale Kletterer und ihren Führer. Der Bergtourismus in Pakistans Norden erholt sich seitdem nur langsam. (dpa)



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