Todesurteil gegen angeblichen CIA-Agenten im Iran bestätigt
Das oberste Gericht des Irans hat nach Angaben eines Justizsprechers das Todesurteil gegen einen angeblichen CIA-Agenten bestätigt.

Gefängnis im Iran.
Foto: ATTA KENARE/AFP via Getty Images
Die iranische Justiz hat das Todesurteil gegen einen wegen Spionage für die USA verurteilten Mann in letzter Instanz bestätigt.
Der oberste Gerichtshof habe es als erwiesen angesehen, dass der Iraner Amir Rahimpour Informationen über das Atomprogramm des Landes an den US-Geheimdienst CIA verkauft habe, sagte Justizsprecher Gholamhossein Esmaili am Dienstag.
Die iranische Justiz hatte im Oktober mitgeteilt, dass ein Iraner wegen Spionage für die USA zum Tode verurteilt worden sei, ohne dessen Namen zu nennen.
Wenige Monate zuvor hatte Teheran verkündet, einen Spionagering der CIA im Iran zerschlagen zu haben. 17 Verdächtige waren demnach zwischen März 2018 und März 2019 festgenommen worden. Mehrere von ihnen wurden zum Tode verurteilt.
US-Präsident Donald Trump nannte die Vorwürfe der iranischen Behörden damals „vollkommen falsch“. (afp/so)
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