Toulouse und Montpellier: Erneute Zusammenstöße bei „Gelbwesten“-Protesten
In Frankreich hat es erneut Zusammenstöße zwischen Anhängern der „Gelbwesten“-Bewegung und Sicherheitskräften gegeben.
Am Rande einer Kundgebung von etwa tausend Demonstranten im südwestfranzösischen Toulouse setzte die Polizei am Samstag Tränengas und Wasserwerfer gegen Aktivisten ein, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Die Sicherheitskräfte wurden nach Angaben der Präfektur von Demonstrationsteilnehmern mit Gegenständen beworfen und beschimpft. 5 Menschen wurden demnach festgenommen.
Im südfranzösischen Montpellier wurden bei Zusammenstößen mit Anhängern der „Gelbwesten“ vier Sicherheitskräfte verletzt, wie die Polizei mitteilte. 9 Demonstranten wurden demnach festgenommen. Ihnen wird unter anderem vorgeworfen, Polizisten mit Gegenständen beworfen und beleidigt zu haben. Demonstriert wurde auch in anderen französischen Städten, darunter Paris und Bordeaux.
Die „Gelbwesten“-Bewegung demonstriert seit dem 17. November für mehr soziale Gerechtigkeit und einen Rücktritt von Präsident Emmanuel Macron. Doch ist die Beteiligung an den zeitweise von Ausschreitungen geprägten Demonstrationen inzwischen stark rückläufig. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion