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Bemühungen um Kanada

Kanada als 51. US-Bundesstaat? Trump bietet bei Anschluss kostenlose Beteiligung an „Golden Dome“ an

Die Kanadier könnten kostenlos durch das US-Verteidigungsprojekt „Golden Dome“ Schutz finden, falls sie sich den USA als 51. Bundesstaat anschließen. „Sie erwägen das Angebot“, sagte Trump.

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US-Präsident Donald Trump während einer Ankündigung zum Golden Dome-Raketenabwehrschild im Oval Office des Weißen Hauses am 20. Mai 2025.

Foto: Jim Watson/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

US-Präsident Donald Trump hat Kanada die kostenlose Beteiligung an dem von ihm geplanten Raketenabwehrsystem „Golden Dome“ angeboten – allerdings nur bei einem Anschluss des Landes an die USA. Er habe dem nördlichen Nachbarland gesagt, dass eine Beteiligung an dem neuen Abwehrschild „61 Milliarden Dollar kosten wird, wenn sie eine separate, aber ungleiche Nation“ blieben, erklärte Trump am Dienstag auf seiner Onlineplattform Truth Social. Es werde die Kanadier jedoch „null Dollar“ kosten, „wenn sie unser geliebter 51. Bundesstaat werden“. „Sie erwägen das Angebot“, fügte Trump hinzu.

Trump bemüht sich um den 51. Staat

Trump hatte mehrfach erklärt, er wolle Kanada zum 51. Bundesstaat der Vereinigten Staaten machen. Kanadas Premierminister Mark Carney stellte Anfang Mai bei seinem Antrittsbesuch im Weißen Haus klar, dass Kanada „niemals zum Verkauf“ stehe.
Trump hatte das Projekt „Golden Dome“ am vergangenen Dienstag im Weißen Haus vorgestellt. Das US-Raketenabwehrsystem nach dem Vorbild des israelischen „Iron Dome“ soll bereits in drei Jahren einsatzbereit sein und Schutz vor weltweit und sogar aus dem Weltraum abgefeuerten Geschossen bieten. Trump zufolge hatte auch Kanada Interesse an einer Beteiligung an dem milliardenteuren Projekt bekundet.
Carney erklärte einen Tag später, Kanada erwäge eine Beteiligung an dem US-Abwehrschild. Ihm zufolge wurden dazu bereits Gespräche „auf hochrangiger Ebene“ geführt. (afp/red)

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