Trump: Es werden alle Anstrengungen unternommen, um Ansturm illegaler Ausländer auf die USA zu stoppen

US-Präsident Donald Trump will die Flüchtlinge und Migranten aus Honduras nicht in die USA einreisen lassen.
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Migranten aus Honduras stürmen die Grenze.Foto: PEDRO PARDO/AFP/Getty Images
Epoch Times22. Oktober 2018

US-Präsident Donald Trump will Flüchtlinge und Migranten aus Honduras nach einer möglichen Einreise in die USA zurückschicken.

Es würden alle Anstrengungen gemacht, um den Ansturm illegaler Ausländer auf die Südgrenze der USA zu stoppen, schrieb Trump am Sonntag beim Kurzmitteilungsdienst Twitter. Die Flüchtlinge müssten zuerst in Mexiko Asyl beantragen, und wenn sie dies nicht täten, würden die USA sie zurückschicken.

Zugleich machte Trump mit Blick auf die im November anstehenden Kongresswahlen den oppositionellen Demokraten für die Situation verantwortlich. „Die Karawanen sind eine Schande für die Demokratische Partei. Ändert die Einwanderungsgesetze jetzt“, schrieb er bei Twitter.

Tausende Honduraner sind derzeit zu Fuß auf der Flucht vor Armut und Gewalt. Ihr Ziel sind die USA. Am Freitag hatten tausende der Migranten die Grenze zwischen Guatemala und Mexiko durchbrochen. Sie überwanden mehrere Absperrungen im guatemaltekischen Grenzort Tecún Umán und gelangten auf eine Brücke über den Grenzfluss Río Suchiate nach Ciudad Hidalgo. Am Samstag ließ Mexiko dutzende Frauen und Kinder aus Honduras über seine Grenze zu Guatemala ins Land.

Trump hatte Mexiko bereits am Donnerstag aufgefordert, den Ansturm zu stoppen, andernfalls werde er das Militär einschalten und die Südgrenze schließen. Schon vorher hatte er Guatemala, Honduras und El Salvador damit gedroht, alle Finanzhilfen zu streichen, wenn sie die Migranten ziehen ließen. (afp/so)



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