Trump: Hass darf keinen Platz in den USA haben – spricht von Geisteskrankheit bei Tätern in El Paso und Ohio
"Wir müssen das stoppen. Das geht seit Jahren... und Jahren so in unserem Land", fügte Trump mit Blick auf die Schusswaffenattacken am Wochenende.

Trauer um die Opfer von El Paso.
Foto: MARK RALSTON/AFP/Getty Images
US-Präsident Donald Trump hat nach den beiden Schusswaffenangriffen mit 29 Toten dem Hass eine Absage erteilt. „Hass hat keinen Platz in unserem Land“, sagte Trump am Sonntag im US-Bundesstaat New Jersey. „Wir müssen das stoppen. Das geht seit Jahren… und Jahren so in unserem Land“, fügte Trump mit Blick auf Schusswaffenattacken hinzu.
Zugleich machte er Geisteskrankheit für die jüngsten Bluttaten mitverantwortlich. „Das ist auch ein Problem mit Geisteskrankheit, wenn man sich die beiden Fälle anschaut“, sagte Trump. „Das sind wirklich Leute, die sehr, sehr schwer geisteskrank sind.“
Zwei Schusswaffenangriffe innerhalb weniger Stunden am Wochenende
Die beiden Schusswaffenangriffe hatten die USA am Wochenende innerhalb weniger Stunden erschüttert. In einem Einkaufszentrum in der texanischen Grenzstadt El Paso erschoss ein Schütze 20 Menschen und verletzte 26 Menschen. 13 Stunden später tötete ein Mann im Bundesstaat Ohio neun Menschen, 27 weitere wurden verletzt.
Den Angriff in Texas betrachten die Justizbehörden als „inländischen Terrorismus“. Der Täter könnte laut Staatsanwaltschaft wegen eines „Hassverbrechens“ angeklagt werden, ihm droht demnach die Todesstrafe. Der mutmaßliche Schütze von Dayton wurde von der Polizei erschossen. Sein Motiv ist unklar.
Sechs der 20 Todesopfer in El Paso waren mexikanische Staatsbürger, wie Mexikos Präsident Andres Manuel Lopez Obrador am Sonntag mitteilte. Er sprach bei einer öffentlichen Zeremonie im mexikanischen Bundesstaat Michoacan. (afp)
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