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Trump in Davos: Freier Handel – aber fair

In seiner Abschlussrede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos hat US-Präsident Donald Trump der Welt "Amerikas Freundschaft und Partnerschaft" angeboten.

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Donald Trump

Foto: NICHOLAS KAMM/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

US-Präsident Donald Trump hat beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos für seine „America First“-Strategie geworben.
Er werde die USA immer an erste Stelle setzen, sagte Trump am Freitagnachmittag in seiner Rede vor dem Plenum. Das würden andere Staats- und Regierungschefs genauso handhaben.
„America First“ bedeute aber nicht Amerika alleine, so Trump. „Wenn die USA wachsen, wächst auch die Weltwirtschaft.“
Wohlstand in den USA habe zum Beispiel unzählige Arbeitsplätze auf der ganzen Welt geschaffen. Der US-Präsident sprach sich auch für freien Handel aus, solange es auch „fairer Handel“ sei. Bei „unfairen Handelspraktiken“ werde man nicht länger wegschauen.
Trump nutzte seine Rede in Davos auch dazu für Investitionen zu werben. „Im vergangenen Jahr haben wir in den USA außerordentliche Schritte unternommen“, sagte er. Nach „Jahren der Stagnation“ seien die USA wieder auf dem Weg des starken Wirtschaftswachstums. „Seit meiner Wahl haben wir 2,4 Millionen Arbeitsplätze geschaffen.“ Diese Zahl steige noch.
Wegen der wirtschaftlichen Lage sei es die beste Zeit, in den USA einzustellen, zu bauen und zu investieren. Dazu rief er die WEF-Teilnehmer auf.
Beim 48. Jahrestreffen des WEF hatten in den vergangenen Tagen unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron für Multilateralismus geworben und eine Stärkung der Europäischen Union gefordert. (dts)

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