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Trump: Kein Treffen mit Xi vor Auslaufen der Frist in Handelsstreit

US-Präsident Donald Trump wird sich nicht vor dem am 1. März auslaufenden Ultimatum im Handelsstreit mit Chinas Staatschef Xi Jinping treffen.

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Donald Trump

Foto: Olivier Douliery-Pool/Getty Images

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US-Präsident Donald Trump wird den chinesischen Staatschef Xi Jinping nach eigenen Angaben vermutlich nicht mehr vor Ablaufen einer Frist im Handelsstreit treffen.
Auf die Frage eines Journalisten, ob ein zwischenzeitlich in Aussicht gestelltes Treffen bereits vereinbart worden sei, antwortete Trump am Donnerstag im Weißen Haus mit „noch nicht“. Auf die Nachfrage, ob ein solches Treffen vor Auslaufen der Frist am 1. März stattfinden könnte, sagte Trump „nein“.
Trump hatte vergangene Woche nach Handelsgesprächen mit einer chinesischen Delegation gesagt, eine endgültige Einigung könnte bei einem persönlichen Treffen mit Xi „in naher Zukunft“ gefunden werden. Später wurde spekuliert, Trump könnte Xi nach seinem für Ende Februar in Vietnam geplanten Gipfel mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un treffen.
Die USA haben damit gedroht, Strafzölle auf chinesische Waren drastisch zu erhöhen, wenn bis Anfang März im Handelsstreit keine Lösung erzielt wird. Zölle im Umfang von 200 Milliarden Dollar (175 Milliarden Euro) würden dann von bislang zehn auf 25 Prozent steigen. Nach den Handelsgesprächen vergangene Woche in Washington hatten beide Seiten von Fortschritten gesprochen.
Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt stecken seit einem Jahr im Handelskonflikt und haben sich gegenseitig mit massiven Strafzöllen überzogen. Weltweit schürt dies Ängste vor einem Einbruch der Konjunktur. Trump ist das US-Handelsdefizit mit China ein Dorn im Auge. Er kritisiert das Regime in Peking auch für seine unfairen Praktiken, darunter den Diebstahl von geistigem Eigentum. (afp/so)

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