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Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate

Trump reist im Mai in Golfregion – Kellogg am Mittwoch in London

Die zweite bisher angekündigte Auslandsreise des US-Präsidenten soll Trump in die Golfstaaten führen. Als einen der Gründe für die Reise unter anderem nach Saudi-Arabien nannte Trump milliardenschwere Investitionen der Golfmonarchie in die US-Wirtschaft.

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US-Präsident Donald Trump am 14. April 2025 in Washington.

Foto: Madalina Vasiliu/Die Epoch Times

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US-Präsident Donald Trump reist im Mai in die Golfregion. Vom 13. bis zum 16. Mai will Trump Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate besuchen, wie das Weiße Haus am Dienstag in Washington mitteilte.
Es ist die zweite bisher angekündigte Auslandsreise des US-Präsidenten seit seiner Vereidigung im Januar. Kommenden Samstag nimmt Trump in Rom an der Beisetzung des verstorbenen Papstes Franziskus teil.

Milliardenschwere Investitionen erwartet

Trump hatte die Golfstaaten bereits Ende März als mögliche Ziele genannt. Als einen der Gründe für die Reise nach Saudi-Arabien nannte Trump milliardenschwere Investitionen der Golfmonarchie in die US-Wirtschaft. Dies bedeute „Arbeitsplätze“, sagte Trump.
Die Auslandsreise nach Saudi-Arabien, Katar und in die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) stand schon lange auf Trumps Agenda, nur gab es keinen Termin. Trump hatte früh erklärt, seine erste Auslandsreise werde ihn nach Saudi-Arabien führen.
Normalerweise würden amerikanische Präsidenten nach ihrem Amtsantritt London besuchen, sagte er Anfang März. Aber er habe den Saudis erklärt, wenn sie bereit seien, eine Billion US-Dollar in den USA zu investieren, dann würde er zu ihnen kommen.
In Saudi-Arabien hatten US-Vertreter zuletzt mit Delegationen aus Russland und der Ukraine über eine mögliche Waffenruhe verhandelt. Der erhoffte Durchbruch blieb aber aus.
Um den Ukraine-Krieg geht es auch bei einem Treffen in London an diesem Mittwoch. Daran nimmt Trumps Sondergesandter Keith Kellogg teil, wie das Außenministerium in Washington mitteilte. Ursprünglich sollte Außenminister Marco Rubio nach London reisen, dieser sei aber zu beschäftigt, hieß es.
Trump hatte am Wochenende die Hoffnung auf ein Abkommen zwischen Russland und der Ukraine noch diese Woche geäußert. Skeptisch zeigte sich dagegen die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas. Die USA übten nicht genug Druck auf Russland aus, kritisierte sie in einem AFP-Interview. (afp/dpa/red)

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