Trump ruft Frauen auf: Feiert den wirtschaftlichen Erfolg

Donald Trump rief die Frauen auf, auf die Straße zu gehen und zu feiern: Die niedrige Frauenarbeitslosigkeit, die Schaffung von Wohlstand und den wirtschaftlichen Erfolg. Ein Jahr nach den Frauenprotesten zu seiner Amtseinführung finden erneut Frauenmärsche statt.
Titelbild
Women's March, ein Jahr nachdem Frauen für ihre Rechte und gegen die Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump protestierten.Foto: JASON REDMOND/AFP/Getty Images
Epoch Times21. Januar 2018

Präsident Donald Trump rief die Frauen im ganzen Land dazu auf, auf die Straßen zu gehen und zu feiern – die niedrige Frauenarbeitslosigkeit, die Schaffung von Wohlstand und den wirtschaftlichen Erfolg (siehe hier: Ein Jahr Donald Trump Teil 1, Teil 2, Teil 3)

Schönes Wetter überall in unserem großartigen Land, ein perfekter Tag für alle Frauen bis März“, schrieb Trump auf Twitter am 20. Januar.

Er twitterte weiter: „Gehen Sie jetzt hinaus, um die historischen Meilensteine und den beispiellosen wirtschaftlichen Erfolg und die Schaffung von Wohlstand zu feiern, die in den letzten 12 Monaten stattgefunden haben. Niedrigste Frauenarbeitslosigkeit seit 18 Jahren“.

Während seines ersten Jahres im Büro sind die Arbeitslosenquoten auf den niedrigsten Stand seit 2000 gesunken; der Aktienmarkt bricht Rekord für Rekord; das Verbrauchervertrauen ist auf einem 17-Jahres-Hoch; und das BIP-Wachstum (Bruttoinlandsprodukt) liegt bei 3 Prozent, eine Marke, die einige Ökonomen kürzlich für unerreichbar gehalten hatten.

Mit der Verabschiedung des Steuerreformgesetzes in diesem Monat wird sich das Wirtschaftswachstum voraussichtlich noch weiter beschleunigen.

Trump’s Tweet kam wahrscheinlich als Reaktion auf eine Reihe von Frauenprotesten, die landesweit geplant waren. Vor einem Jahr gab es in den Medien viele Berichte über Proteste von Frauen in New York (und anderswo) gegen den regulär gewählten Präsidenten.

Wer finanzierte das? Die Antwort ist: George Soros, der seit Jahren die Women’s March Bewegung unterstützt, insgesamt steckte er mehrere Millionen in die Bewegung.

Bisherige Veranstaltungen in den USA

Unter den Teilnehmern der Protestaktionen zum diesjährigen Women’s March in mehr als 300 Städten waren am Samstag (Ortszeit) auch prominente Schauspielerinnen, die Trump kritisierten. Sie riefen unter anderem in Los Angeles und New York zum Einsatz für Frauenrechte auf.

Bei der größten Demonstration des Landes in Los Angeles sagte die Schauspielerin Natalie Portman zu den Teilnehmern: „Wegen Euch rollt die Revolution.“ Ebenfalls in Los Angeles kritisierte die Künstlerin Heather Arndt „die Art, wie Trump Frauen behandelt hat“. Er solle merken, dass die Demonstranten als „mächtige Kraft“ zusammengekommen seien und „das ändern werden“.

Bei der Demonstration in New York sprachen unter anderem die Schauspielerinnen Whoopi Goldberg und Rosie Perez. Sie seien gekommen um zu sagen, dass sie die Entwicklung unter Trump „nicht mehr hinnehmen“, sagte Goldberg. Auch unter den Demonstranten in Park City im Bundesstaat Utah waren Prominente wie die Schauspielerin Jane Fonda.

Allein in Los Angeles protestierten am Samstag nach Angaben des Bürgermeisters etwa 600.000 Menschen, in New York gab die Polizei die Zahl der Demonstranten mit 200.000 an. In Manhattan zogen Demonstranten vor den Trump Tower. Kundgebungen wurden auch in Washington, Chicago, Denver, Boston und anderen Städten abgehalten. Im vergangenen Jahr waren beim Women’s March landesweit mehr als drei Millionen Menschen gegen Trump auf die Straße gegangen.

Am Sonntag sollten die Proteste in den USA weitergehen, unter anderem in Las Vegas. Auch in europäischen Städten wie Berlin und London gingen am Sonntag Frauen auf die Straße. (jf/ks, mit Agenturmaterial)

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