Trump: Russland soll „Gräueltaten“ in Syrien nicht weiter unterstützen

In der syrischen Region Idlib wird die Lage für die Menschen immer schlimmer. Die Türkei hat sich deshalb für Montag in Moskau angekündigt. Jetzt schaltet sich Trump ein.
Titelbild
Donald Trump.Foto: NICHOLAS KAMM/AFP via Getty Images
Epoch Times17. Februar 2020

US-Präsident Donald Trump hat Russland aufgefordert, die „Gräueltaten“ der syrischen Regierung in dem Bürgerkriegsland nicht länger zu unterstützen.

In einem Telefonat mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan habe der US-Präsident Donald Trump seine „Sorge über die Gewalt“ in der syrischen Provinz Idlib zum Ausdruck gebracht, teilte das Weiße Haus am Sonntag mit.

Die syrische Armee geht seit Dezember mit Unterstützung Moskaus militärisch verstärkt gegen die von IS-terroristischen Milizen dominierten Rebellen in der Provinz Idlib sowie Teile der angrenzenden Provinzen Hama, Aleppo und Latakia vor.

Der syrische Machthaber Baschar al-Assad ist entschlossen, die Region wieder unter seine Kontrolle zu bringen. Die Türkei steht auf Seiten der Gegner Assads, die ihre letzte Hochburg in dem Bürgerkriegsland verteidigen wollen.

Die syrischen Regierungstruppen rückten am Sonntag weiter gegen die Milizen-Hochburgen vor. Nach Gefechten und Luftangriffen hätten die Truppen erstmals seit 2012 wieder die Kontrolle über „alle Dörfer und Kleinstädte rund um Aleppo“, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.

Seit Dezember flohen nach UN-Angaben mehr als 800.000 Menschen vor den Kämpfen in Idlib. Russland und die Türkei hatten sich 2018 in Sotschi auf die Einstellung der Kämpfe in Idlib geeinigt. Alle seither vereinbarten Feuerpausen wurden jedoch kurz nach ihrem Inkrafttreten gebrochen. (afp)



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