Heftige Regenzeit
Überschwemmungen in Vietnam: Zahl der Toten auf 35 gestiegen
In Vietnam fällt die Regenzeit heftig aus, es gibt mindestens 35 Tote und 5 Vermisste. Vor allem die Küstenregionen sind betroffen.

Überschwemmungen nach starken Regenfällen am 30. Oktober 2025 in der Stadt Hoi An in Vietnam.
Foto: Nhac Nguyen/AFP via Getty Images
Durch Überschwemmungen infolge von Rekordregenfällen sind in Vietnam in dieser Woche mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen. Weitere fünf Menschen würden vermisst, teilte die Katastrophenschutzbehörde am Sonntag mit.
Vor drei Tagen hatten die Behörden noch von zehn Todesopfern gesprochen. Die Todesfälle ereigneten sich in den Provinzen Hue, Da Nang, Lam Dong und Quang Tri.
Seit Sonntag hatte starker Regen die zentrale Küstenregion Vietnams überschwemmt. Tausende Menschen mussten aus den Hochwassergebieten evakuiert werden.
Nach Angaben des Katastrohenschutze wurden mehr als 16.500 Häuser und über 5.300 Hektar Ackerland überflutet. Mehr als 40.000 Nutztiere seien von den Wassermassen mitgerissen worden.
In Vietnam gibt es in der Regenzeit zwischen Juni und November oft Unwetter. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden in Vietnam 187 Menschen durch Naturkatastrophen, vor allem durch Stürme, Überflutungen und Erdrutsche getötet oder als vermisst gemeldet. (afp/red)
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.







