UN-Generalsekretär fordert „Neustart“ der Welt nach Corona-Krise

UN-Generalsekretär António Guterres hat nach einem Jahr der "Tragödie und Gefahr" einen "Neustart" der Welt für das 21. Jahrhundert gefordert. Mit der Computer-Metapher bezog sich Guterres auf die weltweite Corona-Krise.
Titelbild
UN-Generalsekretär António Guterres.Foto: Michael Sohn/AP POOL/dpa/dpa
Epoch Times28. Januar 2021

„Im Jahr 2021 müssen wir einen Gang höher schalten und wieder auf Kurs kommen“, sagte er in einer Rede vor der UN-Vollversammlung.

„Wir können vom ‚annus horribilis‘ zum ‚annus possibilitatis‘, dem Jahr der Chancen und der Hoffnung, übergehen“, sagte Guterres. Dazu sei es notwendig, Themen wie die öffentliche Gesundheit oder den Umweltschutz neu zu denken. Er forderte in diesem Zusammenhang einen „inklusiveren Multilateralismus“, an dem junge Menschen vollständig beteiligt werden müssten.

Es ist möglich, die Welt aufzubauen, die wir wollen“, betonte der UN-Generalsekretär.

Die Staatengemeinschaft müsse „vom Tod zur Gesundheit, von der Katastrophe zum Wiederaufbau, von der Verzweiflung zur Hoffnung, von der Stagnation zur Transformation“ übergehen, fügte Guterres mit Blick auf die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise hinzu.

Der 71-jährige Guterres ist seit 2017 im Amt und wird voraussichtlich für eine zweite Amtszeit als UN-Generalsekretär kandidieren. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion