Kampf gegen Kartelle in der Karibik
US-Militär schlägt zu: Angriff auf Drogenboot erfolgreich - 3 Tote
Das Pentagon bestätigte einen Angriff auf ein Drogenboot in der Karibik, bei dem drei Narco-Terroristen getötet wurden. Das Schiff befand sich auf einer bekannten Schmuggelroute und operierte laut US-Geheimdiensten unter einer terroristischen Organisation.

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In Kürze:
- Pentagon tötet drei Narco-Terroristen auf einem Drogenboot in der Karibik.
- Das Schiff befand sich auf einer bekannten Schmuggelroute und transportierte Drogen.
- Die Operation fand in internationalen Gewässern statt, während der Kongress Kritik an fehlender Transparenz übte.
Das Pentagon hat einen Militärangriff auf ein Drogenboot in der Karibik bestätigt, bei dem drei Männer getötet wurden. Laut Kriegsminister Pete Hegseth befand sich das Schiff auf einer bekannten Schmuggelroute und wurde von einer terroristischen Organisation betrieben. „Dieses Schiff – wie jedes andere – war unseren Geheimdiensten als in den illegalen Drogenhandel verwickelt bekannt und transportierte Drogen“, erklärte Hegseth.
Drei Narco-Terroristen getötet
Die Operation fand in internationalen Gewässern statt. Alle drei Männer an Bord, die als Narco-Terroristen bezeichnet werden, wurden getötet, ohne Dass US-Truppen zu Schaden kamen.
Am 4. September hatte das Weiße Haus den Kongress gemäß dem War Powers Act über die Nutzung militärischer Gewalt gegen Kartelle informiert. Frühere Berichte bestätigten, dass die USA in einem „nicht-internationalen bewaffneten Konflikt“ mit Drogenkartellen und transnationalen kriminellen Organisationen stehen.
Militäraktionen gegen Schmuggler
Die Trump-Regierung hat mindestens 14 Schiffsangriffe entlang der Drogenrouten in der Karibik und im östlichen Pazifik durchgeführt. Dabei wurden mehr als 60 Personen getötet, die von der US-Regierung als Narco-Terroristen bezeichnet werden.
Das US-Außenministerium unter Marco Rubio hat acht lateinamerikanische und karibische Kartelle offiziell als ausländische terroristische Organisationen eingestuft, darunter Cártel de Sinaloa, MS-13 und Cártel del Golfo.
Kritik und politische Debatte
Einige Kongressmitglieder kritisieren die Angriffe und fordern umfassende Berichte über die Militäroperationen. Demokraten wurden bei einem Briefing am 30. Oktober ausgeschlossen, was Senator Mark Warner als „unentschuldbar und gefährlich“ bezeichnete. Pentagon-Pressesprecher Kingsley Wilson betonte, dass die zuständigen Ausschüsse regelmäßig und parteiübergreifend informiert wurden und dies auch weiterhin geschehe.
Die US-Militäraktionen gegen Drogenschmuggler in internationalen Gewässern sollen fortgesetzt werden. Gleichzeitig gehen die politischen und rechtlichen Diskussionen über Transparenz und die Rechtfertigung dieser Einsätze weiter.

Melanie Sun ist Reporterin und Redakteurin bei der englischsprachigen Ausgabe der Epoch Times.
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