US-Pharmakonzern Gilead will Mittel Remdesivir exportieren

Das Mittel Remdesivir, dass von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA eine vorläufige Zulassung zur Behandlung von COVID-19 erhielt, will der Konzern Gilead auch in Länder außerhalb der USA exportieren.
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Am UKE in Hamburg laufen Studien zur Wirksamkeit des Ebola-Medikaments Remdesivir bei Covid-19.Foto: Ulrich Perrey/dpa-POOL/dpa/dpa
Epoch Times3. Mai 2020

Der Pharmakonzern Gilead Sciences will das zur Behandlung von Covid-19-Patienten in den USA zugelassene Mittel Remdesivir auch in andere Länder exportieren. Sein Unternehmen liege in dieser Frage mit der US-Regierung auf einer Linie, sagte Konzernchef Daniel O’Day am Sonntag dem TV-Sender CBS. Remdesivir solle sowohl den Patienten in den USA als auch Corona-Infizierten in anderen Ländern zur Verfügung gestellt werden, in denen der Einsatz des Mittels erlaubt werde.

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte am Freitag eine Notfall-Genehmigung für den Einsatz des Wirkstoffs gegen die vom neuartigen Coronavirus ausgelöste Lungenkrankheit Covid-19 erteilt. Zuvor hatte eine klinische Studie laut vorläufigen Ergebnissen gezeigt, dass Remdesivir die Genesungsdauer von Corona-Patienten verkürzt. Laut FDA darf das Mittel bei Erwachsenen und Kindern eingesetzt werden, die im Krankenhaus wegen einer schweren Covid-19-Erkrankung behandelt werden.

Vorhandener Vorrat soll den USA kostenlos zur Verfügung gestellt werden

Gilead-Chef O’Day sagte, sein Unternehmen stelle der US-Regierung seinen gesamten Remdesivir-Vorrat von 1,5 Millionen Dosen kostenlos zur Verfügung. Damit könnten 100.000 bis 200.000 Patienten behandelt werden.

Die Regierung in Washington werde über die Verteilung des Mittels in den USA entscheiden und in der kommenden Woche mit der Auslieferung beginnen, kündigte der Gilead-Chef an. In der zweiten Jahreshälfte werde eine deutlich größere Menge des Medikaments zur Verfügung stehen.

Remdesivir noch ohne ordentliche Zulassung als Medikament

Remdesivir, das gespritzt wird, dringt in Viren ein und verhindert damit ihre Vermehrung. Offiziell als Medikament zugelassen ist das Mittel bislang nicht. Die Sondergenehmigung der US-Arzneimittelbehörde erlaubt aber vorläufig den Einsatz bei Covid-19-Patienten. (afp)



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