Neue US-Regierung sichert Taiwan „felsenfeste“ Unterstützung zu

Titelbild
Ein Militärhubschrauber mit Taiwans Nationalflagge während des Nationalfeiertags vor dem Präsidialamt in Taipeh am 10. Oktober 2020.Foto: SAM YEH/AFP via Getty Images
Epoch Times24. Januar 2021

Die USA haben der Regierung in Taiwan am Samstag ihre „felsenfeste“ Unterstützung zugesichert. US-Außenamtssprecher Ned Price sagte, Washington verfolge „mit Sorge“, wie die Volksrepublik China „ihre Nachbarn einschließlich Taiwan einzuschüchtern“ versuche. Die Regierung in Taipeh hatte zuvor beklagt, dass zahlreiche chinesische Flugzeuge den Luftraum Taiwans verletzt hätten.

Washington will die Beziehungen zu Taiwan entsprechend den Erklärungen des Außenamtssprechers weiter „vertiefen“. Es war die erste Stellungnahme der US-Regierung zu dem Thema, seit der neue US-Präsident Joe Biden am vergangenen Mittwoch in sein Amt eingeführt wurde. Die USA hatten ihre diplomatischen Beziehungen zu Taipeh 1979 abgebrochen, zugleich blieben sie aber der stärkste Verbündete Taiwans und der wichtigste Rüstungslieferant des Landes.

Die 23 Millionen Einwohner der Insel Taiwan leben unter der fortwährenden Bedrohung einer Invasion der Volksrepublik, die Taiwan als Teil Chinas beansprucht.

Im vergangenen Jahr drangen chinesische Flugzeuge 380 Mal in den taiwanischen Luftraum ein. Taiwans Ministerium für Nationale Verteidigung verzeichnete am Samstag 13 derartige Vorfälle. Taiwans Außenministerium bedankte sich am Sonntag via Twitter für die Unterstützung der USA angesichts der „fortwährenden Nötigung“ durch die Volksrepublik.

Die taiwanische Vertreterin Hsiao Bi-khim war zur Amtseinführung Bidens offiziell eingeladen worden. „Die Demokratie ist unsere gemeinsame Sprache“, erklärte die taiwanische Vertreterin danach. „Die Freiheit ist unser gemeinsames Ziel.“ (afp)



Unsere Buchempfehlung

Finanzmärkte, Handel, Medien, Ideologie, internationales Recht, Weltraum und vieles mehr sind potenzielle Krisenfelder, auf denen im übertragenen Sinn ein Krieg tobt. Für die KP China bedeutet es jedoch Krieg im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Partei, die die Regierung Chinas stellt, vertritt den Grundgedanken der „uneingeschränkten Kriegsführung“.

Zu den Mitteln des Kampfes gehören das Hacken von IT-Systemen, Terrorismus, psychologische, biochemische, ökologische, atomare und elektronische Kriegsführung, die Verbreitung von Drogen, Schmuggel, Sanktionen und so weiter.

Der Schlüsselpunkt dazu sind nicht unbedingt die unter Waffen stehenden Streitkräfte, sondern die „Generalisierung von Krieg“ für jeden chinesischen Landesbürger. „Uneingeschränkte Kriegsführung“ meint, dass „alle Waffen und Technologien nach Belieben eingesetzt werden können; was bedeutet, dass alle Grenzen zwischen Krieg und Frieden, zwischen militärischer Welt und ziviler Welt aufgebrochen werden.“

Genau darum geht es im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ mit dem Titel „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion