US-Repräsentantenhaus gibt knapp acht Milliarden Dollar für „Harvey“-Hilfen frei

Das Unterhaus des US-Kongresses beschloss 7,85 Milliarden Dollar staatliche Hilfe für die von "Harvey" betroffenen Gebiete. Das Geld soll fast ausschließlich an die Katastrophenschutzbehörde Fema fließen.
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Unterwegs nach Sturm "Harvey" in einer Straße in Orange, Texas, 6. September 2017.Foto: Spencer Platt/Getty Images
Epoch Times6. September 2017

Das Unterhaus des US-Kongresses hat einem milliardenschweren Hilfspaket für die vom Hurrikan „Harvey“ betroffenen Katastrophengebiete in den Südstaaten zugestimmt. Mit parteiübergreifender Mehrheit stimmten die Abgeordneten des Repräsentantenhauses am Mittwoch in Washington für staatliche Hilfen im Volumen von 7,85 Milliarden Dollar (rund 6,6 Milliarden Euro). Nur drei Parlamentarier stimmten mit Nein, 419 votierten mit Ja.

Mit dem Votum folgte das Repräsentantenhaus einer Bitte der Regierung von Präsident Donald Trump, der den Kongress um die Freigabe der Mittel gebeten hatte. Das Geld soll fast ausschließlich an die Katastrophenschutzbehörde Fema fließen.

Die zweiter Kongresskammer, der Senat, muss noch zustimmen. Dies wurde für die kommenden Tage erwartet. Das Weiße Haus hatte in seinem Antrag erklärt, bei den Geldern handele sich um eine „Anzahlung“ für die langfristigen Kosten für den Wiederaufbau.

Der Sturm „Harvey“ hatte besonders in Texas und in Louisiana gewütet. Die Schäden wurden vor allem durch Überschwemmungen verursacht, die Schäden gehen in die Milliarden. (afp)

 



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