US-Wahlkampf: Trump fordert Biden zum Dopingtest auf

Titelbild
Donald Trump und Joe Biden.Foto: Fotomontage/Getty Images
Epoch Times27. September 2020

Zwei Tage vor dem TV-Duell mit Joe Biden hat US-Präsident Donald Trump seinen Rivalen aufgefordert, einen Dopingtest zu machen. Entweder vor oder nach dem für Dienstagabend geplanten Duell solle sich Biden einem solchen Test unterziehen, verlangte Trump am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Seine provokante Forderung nach einem Dopingtest begründete er damit, dass Bidens Auftritte in Debatten „rekordverdächtig unausgeglichen“ seien. „Nur Medikamente können diese Diskrepanz verursacht haben“, erklärte Trump, ohne dafür konkrete Belege zu nennen. Bereits im August hatte er einen solchen Test ins Spiel gebracht und erklärte nun, er selbst würde sich diesem „selbstverständlich“ auch unterziehen.

Die Teams beider Kandidaten legten nach US-Medienberichten am Samstag die letzten Details für den Ablauf des TV-Duells fest, ein Dopingtest ist demnach nicht vorgesehen. Trump und sein demokratischer Herausforderer treffen am Dienstag in der Case Western Reserve University in Cleveland zu ihrem ersten von insgesamt drei TV-Duellen aufeinander.

In Umfragen liegt der Republikaner Trump hinter Biden, der unter Barack Obama das Amt des Vizepräsidenten inne hatte. Gewählt wird in den USA am 3. November. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion