USA setzen französischen IS-Anhänger auf Liste „ausländischer Terroristen“

Die US-Behörden haben einen Franzosen, der mit den islamistischen Anschlägen von Paris und Brüssel in Verbindung gebracht wird, auf ihre Liste "ausländischer Terroristen" gesetzt und mit Sanktionen belegt.
Titelbild
Nach den Anschlägen in Paris wurden auch in Berlin die Sicherheitsvorkehrungen verschärft.Foto: TOBIAS SCHWARZ/AFP/Getty Images
Epoch Times22. November 2016

Die US-Behörden haben einen Franzosen, der mit den islamistischen Anschlägen von Paris und Brüssel in Verbindung gebracht wird, auf ihre Liste „ausländischer Terroristen“ gesetzt. Verdächtige, die auf die US-Terrorliste gesetzt werden, sind mit Sanktionen belegt.

Abdelilah Himich alias Abu Sulayman al-Faransi sei ein „ausländischer terroristischer Kämpfer“, teilte das US-Außenministerium am Dienstag in Washington mit. Er sei bei der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) für „Operationen im Ausland“ zuständig.

Himich wird mit der Anschlagserie vom 13. November 2015 in Paris in Verbindung gebracht, bei der mehrere Attentäter an verschiedenen Orten in der französischen Hauptstadt insgesamt 130 Menschen töteten. Außerdem soll er hinter den Anschlägen von Brüssel im März dieses Jahres stecken, bei denen am Flughafen und in einer U-Bahn-Station in der belgischen Hauptstadt 32 Menschen getötet wurden.

Der IS hatte sich zu den Anschlägen bekannt. Nach Erkenntnissen der belgischen Staatsanwaltschaft wurden die Befehle für die Anschläge von Paris und Brüssel auf einer „sehr hohen“ Kommandoebene des IS erteilt. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion