Venezuela geht Tränengas aus – Brasilianische Fluggesellschaft blockiert Nachschublieferung

Die in Brasilien bestellte Nachschublieferung für Tränengas kommt vorerst nicht nach Venezuela – eine brasilianische Fluggesellschaft blockiert den Transport.
Titelbild
Symbolbild: Mit Gasmasken und Taucherbrillen gegen Tränengas. 14. Juni 2017, Caracas, Venezuela.Foto: FEDERICO PARRA/AFP/Getty Images
Epoch Times17. Juni 2017

Seit zweieinhalb Monaten kämpfen Sicherheitskräfte im sozialistischen Venezuela mit Tränengas gegen Demonstranten, die den Sturz von Präsident Nicolás Maduro fordern. Nun scheint das Tränengas auszugehen. Die bei einer Firma in Brasilien bestellte Nachschublieferung kommt vorerst nicht ins Land.

Nach Protesten in sozialen Netzwerken stellte die Fluggesellschaft Avianca Brasil klar, dass „dies nicht auf dem Luftweg transportiert werden wird“. Bei Protesten starben in Venezuela seit April 71 Menschen, tausende wurden verletzt, auch durch massiven Tränengaseinsatz. (dpa)

Mehr dazu:

Venezuela: Demonstranten setzen Gebäude des Obersten Gerichts in Brand

Bei Protesten in Venezuela angezündeter Mann stirbt an Brandverletzungen – Bereits 65 Menschen getötet

„Wir sind Millionen gegen die Diktatur“: Mehr als 200.000 Gegner von Staatschef Maduro demonstrieren in Venezuela

Venezuela: Lage eskaliert – Panzerwagen fährt in Menge



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion