Vier Tote und sieben Vermisste bei Grubenunglück

Titelbild
Grubenbetreiber JSW. WOJTEK RADWANSKI/AFP via Getty Images
Epoch Times20. April 2022

Nach dem Grubenunglück in Polen ist die Opferzahl weiter gestiegen: Es gebe mittlerweile vier Todesopfer, teilte der Minenbetreiber JSW am Mittwoch im Onlinedienst Twitter mit. Ein durch eine Methan-Explosion verletzter Grubenarbeiter erlag demnach im Krankenhaus seinen Verletzungen. Zuvor hatte das Unternehmen von mindestens drei Todesopfern und 21 Verletzten gesprochen. Polens Vize-Regierungschef Jacek Sasin schrieb auf Twitter, nach sieben Vermissten werde weiter gesucht.

Der polnische Regierungschef Mateusz Morawiecki sprach den Angehörigen der Todesopfer sein Mitgefühl aus und kündigte seinen Besuch am Unglücksort an.

In dem Braunkohlebergwerk im südpolnischen Pawlowice Slawskie hatte sich nach Angaben des Betreibers nach Mitternacht in einer Tiefe von tausend Metern eine erste Explosion ereignet. Zu diesem Zeitpunkt hätten sich 42 Grubenarbeiter in dem betroffenen Bereich aufgehalten. Viele von ihnen hätten Verbrennungen erlitten, teilte JSW mit. Eine zweite Explosion ereignete sich demnach, als Rettungskräfte sich unter Tage um die Verletzten kümmerten.(afp/dl)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion