Viktor Orban unterstützt Migrationsplan des tschechischen Ministerpräsidenten
Viktor Orbán unterstützt den Plan des tschechischen Ministerpräsidenten Andrej Babis zum weiteren Vorgehen in der Migrationspolitik. Das erklärte György Bakondi, Berater für innere Sicherheit des ungarischen Regierungschefs, in einer Fernsehsendung des ungarischen öffentlich-rechtlichen Fernsehens am Samstagabend.
Der Plan von Andrej Babis beinhaltet:
1. Griechenland, Italien, Malta und Spanien müssen eindeutig klarstellen, dass sie keine Migranten aufnehmen.
2. Anschließend verhandelt man mit Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen und Ägypten, damit sie an ihren Grenzen die Migration stoppen.
„Wir brauchen einen Afrika-Plan für alle Länder, aus denen Migranten kommen. Diese sind Wirtschaftsmigranten, sie fliehen nicht vor dem Krieg” – betonte schon früher der tschechische Regierungschef.
Bakondi verweist auf das frühere Vorgehen Ungarns:
Ungarn zeigte bereits 2015, dass die grünen Grenzen geschlossen sein können. Wenn wir auch die Sperre der Seewege schaffen, wird Migration unrentabel.“
3. In der Folge kann man mit dem Rücktransport der illegalen Migranten, die sich in Eurpoa widerrechtlich aufhalten, begonnen werden.
Es könnte sein, dass die illegal Zugereisten erneut illegal einwandern wollen. Daher sei es am allerwichtigsten, die Außengrenzen zu sperren, um die Einwanderung zu stoppen. (ks)
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