110 Kilometer südlich von New York
Waldbrand im US-Bundesstaat New Jersey dauert an – Ursache noch unklar
Der Wald in New Jersey brennt: 3.440 Hektar wurden bereits zerstört, mehr als 3.000 Menschen müssen ihre Häuser verlassen.

Seit dem Ausbruch des Waldbrandes in New Jersey am Dienstagmorgen ist das Feuer noch nicht vollständig unter Kontrolle gebracht worden.
Foto: Chris Szagola/AP/dpa
Im US-Bundesstaat New Jersey sind rund 3.000 Menschen wegen eines sich schnell ausbreitenden Waldbrandes in Sicherheit gebracht worden. Nach Angaben der Behörden vom Dienstagabend (Ortszeit) zerstörten die Flammen bereits 3.440 Hektar, mehr als 1.300 Häuser waren in Gefahr.
Der örtliche Energieversorger Jersey Central Power & Light erklärte im Onlinedienst X, rund 25.000 Kunden seien ohne Strom.
Das Feuer im Bezirk Ocean sei um 22:30 Uhr Ortszeit (Mittwoch 04:30 Uhr MESZ) zu zehn Prozent unter Kontrolle gewesen, teilte die für die Wälder von New Jersey zuständige Feuerwehr auf X mit. Örtlichen Medienberichten zufolge brach das Feuer in den Kiefernwäldern an der Küste von New Jersey aus.
Das Gebiet Pine Barrens ist eines der größten Naturschutzgebiete an der Ostküste der USA. Die Umweltschutzbehörde des Bundesstaates hatte im März wegen Trockenheit Alarm geschlagen.
Der Bezirk Ocean County rund 110 Kilometer südlich der Metropole New York ist ein beliebtes Touristenziel.
Vor drei Monaten gab es in Kalifornien bei Los Angeles starke Waldbrände. 200.000 Personen mussten damals evakuiert werden, 27 Personen starben. (afp/red)
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