Weltbank-Chef ruft zu Klimaschutzbemühungen auch ohne USA auf
Kurz vor dem Klima-Spitzentreffen in Paris hat die Weltbank zu Klimaschutzbemühungen auch ohne die US-Regierung aufgerufen.
Bei der Konferenz am Dienstag, bei der die Weltbank als Ko-Gastgeber auftritt, seien zahlreiche US-Politiker aus den dortigen Kommunen und den Bundesstaaten beteiligt, sagte Weltbank-Präsident Jim Yong Kim am Samstag in Washington. Mit ihnen müsse der Klimaschutz ungeachtet des Ausstiegs der Washingtoner Regierung aus dem Pariser Klimaschutzabkommen vorangetrieben werden.
„Was diesen Gipfel besonders macht, ist die Tatsache, dass er Menschen zusammenbringt, die normalerweise nicht zusammenkommen“, sagte Kim. Auf dem „One Planet Summit“ (Gipfel Eine Welt) sollen 4.000 Teilnehmer von gut 800 Organisationen über den Klimaschutz beraten. Veranstalter sind die Weltbank, Frankreich und die UNO.
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Eines der Hauptthemen des Treffens wird der Ausbau die Finanzmittel für den Klimaschutz sei, sagte Kim. Die bisherigen Zusagen seien „bei weitem nicht ausreichend“, um die vor zwei Jahren erzielten Vereinbarungen des Pariser Klimaschutzabkommens umzusetzen.
Die Weltbank wolle ihre Mittel für solche Projekte bis 2020 um 28 Prozent steigern. Im laufenden Jahr würden für Klimaschutzprojekte rund 13 Milliarden Dollar (elf Milliarden Euro) zur Verfügung gestellt.
Rund 170 Staaten haben den Pariser Klimavertrag bis dato ratifiziert. Außer den USA gibt es kein Land, das die Vereinbarung in Frage stellt. Das selbst gesteckte Ziel lautet, die Erderwärmung nach Möglichkeit auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. (afp)
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