Wien: Happy Holiday mit Sozialhilfe – Dealender Asylbewerber auf Heimaturlaub in Afghanistan

Da brachten schon die deutschen Berichte über in Krisengebiete reisende Flüchtlinge die Diskussionen zu einem heißen Punkt. Doch ein Fall aus Österreich setzte jüngst noch einen Drauf: Wie die Welser Staatsanwaltschaft ermittelt, flog der sozialhilfebedürftige Chef eines afghanischen Drogenrings mehrfach auf Heimaturlaub nach Kabul.
Titelbild
MarihuanaFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times20. September 2016

Die Welser Staatsanwaltschaft hält sich mit Einzelheiten noch zurück, da die Ermittlungen erst angelaufen sind. Deren Sprecher Christian Hubmer bestätigte jedoch schon, dass vier afghanische Verdächtige festgenommen wurden.

Das Quartett soll laut „Krone“ mit 18 Kilogramm Marihuana gedealt haben, was Hubmer aber nicht bestätigte.

Allerdings sagte der Staatsanwaltschaftssprecher: „Es handelt sich um eine größere Menge aber es wurden auch vier Kilogramm Drogen sichergestellt, die erst noch zugeordnet werden müssen.“

Der Chef der Drogenbande, der in Oberösterreichs zweitgrößter Stadt Wels als „Bedürftiger“ Mindestsicherung kassierte, flog mehrfach in seine alte Heimat Afghanistan, die als weltweit größter Opiumproduzent gilt, in den Urlaub.

Um dem Ganzen das I-Tüpfelchen aufzusetzen: Seit dem 1. Juli wurde die Mindestsicherung für Asylberechtigte in Oberösterreich per Landtagsbeschluss von 914 auf 520 Euro gesenkt. Offenbar zu wenig für den Drogenboss – er meldete sich kurzerhand im rot-grünen Wien an, dort wird nämlich weiterhin ungekürzt ausgezahlt. (sm)

 



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