Zahl der Toten nach Unwetter in Japan auf 18 gestiegen + Video

Nach sintflutartigem Regen und Überschwemmungen in Japan ist die Zahl der Todesopfer auf 18 gestiegen, Rettungskräfte suchen weiter nach 27 Vermissten.
Titelbild
Die Hiramatsu Schule in Asakura in der Präfektur Fukuoka wurde durch den heftigen Regen am 6. Juli 2017 zerstört.Foto: KAZUHIRO NOGI/AFP/Getty Images
Epoch Times9. Juli 2017

Nach sintflutartigem Regen und Überschwemmungen in Japan ist die Zahl der Todesopfer auf 18 gestiegen. Rettungskräfte suchten am Sonntag weiter nach 27 Vermissten, wie japanische Medien berichteten.

Behindert wurde ihre Arbeit von den anhaltenden Niederschlägen. Rund 500 Menschen sind nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders NHK noch immer von der Außenwelt abgeschnitten.

In Teilen von Kyushu, der südlichsten von Japans vier Hauptinseln, war in der Nacht zum Donnerstag der bisher heftigste Regen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gefallen und hatte für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt.

Binnen zwölf Stunden fielen mehr als 50 Zentimeter Regen. Straßen und Häuser wurden weggeschwemmt, hunderttausende Bewohner wurden zum Verlassen ihrer Häuser aufgerufen.

An inundated river flows following heavy flooding in Asakura, Fukuoka prefecture, on July 6, 2017. At least two people have been killed and 18 others are missing in huge floods that are surging through southern Japan, with authorities warning hundreds of thousands of people to flee. / AFP PHOTO / KAZUHIRO NOGI (Photo credit should read KAZUHIRO NOGI/AFP/Getty Images)

Zerstörtes Flussbett in Asakura, Fukuoka. Foto: KAZUHIRO NOGI/AFP/Getty Images

Evacuated residents from a flooded area stay at a school in Hita, Oita prefecture on July 6, 2017. At least two people have been killed and about 20 others are missing in huge floods that are surging through southern Japan, with hundreds of thousands of people ordered or urged to flee. / AFP PHOTO / KAZUHIRO NOGI (Photo credit should read KAZUHIRO NOGI/AFP/Getty Images)

Notunterkunft in einer Turnhalle in Hita, 6. Juli 2017. Foto: KAZUHIRO NOGI/AFP/Getty Images

TOPSHOT - A resident walks past collapsed houses following heavy flooding in Asakura, Fukuoka prefecture, on July 7, 2017. Huge floods engulfing parts of southern Japan are reported to have killed at least six people and left hundreds stranded as the torrents swept away roads and houses and destroyed schools. / AFP PHOTO / KAZUHIRO NOGI (Photo credit should read KAZUHIRO NOGI/AFP/Getty Images)

Folgen der Fluten. Angeschwemmte Bäume und zerstörte Häuser in Asakura. Foto: KAZUHIRO NOGI/AFP/Getty Images

Tausende Menschen leben seitdem in Notunterkünften. Viele weitere Bewohner der betroffenen Gebiete sind Tage seit Beginn der Unwetter weiterhin gestrandet.

Tausende Rettungskräfte mussten sich durch dicken Schlamm und heftigen Regen kämpfen, um zu ihnen vorzudringen. Auf Fernsehbildern war am Sonntag zu sehen, wie Sturzregen einen Rettungshubschrauber am Start hinderte.

Allein in der Präfektur Fukuoka fielen seit Freitag erneut bis zu 22 Zentimeter Niederschlag. Ein Ende war nicht in Sicht. Der Wetterdienst warnte am Sonntag vor weiterem Starkregen und sowie vor Erdrutschen im Norden Kyushus. (afp)

Video: Rettung während der Überschwemmungen

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion