Zahl der Unwetter-Toten in Frankreich und Italien steigt auf acht

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Ein Mann steht am 6. Oktober 2020 neben einem zerstörten Haus in Saint-Martin-de-Vesubie im Südosten Frankreichs, das am 6. Oktober 2020 nach den massiven Überschwemmungen vor drei Tagen zerstört wurde.Foto: NICOLAS TUCAT/AFP über Getty Images
Epoch Times8. Oktober 2020

Fast eine Woche nach den schweren Überschwemmungen im Grenzgebiet zwischen Frankreich und Italien ist die Zahl der Toten auf acht gestiegen. In dem südfranzösischen Ort Carros im Hinterland von Nizza wurde am Donnerstag die Leiche eines vermissten Feuerwehrmanns gefunden, wie die Behörden mitteilten. Damit wurden bisher sechs Tote in Frankreich und zwei weitere in Italien geborgen.

Das Auto des Feuerwehrmanns war bei einem Hilfseinsatz von den Fluten mitgerissen worden, ein Kollege gilt noch als vermisst – ebenso wie bis zu 20 weitere Menschen.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte den Betroffenen bei einem Besuch in der Region am Mittwoch Unterstützung zugesagt. Er sprach von möglichen Staatshilfen in Höhe von „mehreren hundert Millionen Euro“.

Sturm „Alex“ hatte in dem Grenzgebiet am vergangenen Freitag und Samstag zu heftigen Regenfällen und Erdrutschen geführt, zahlreiche Häuser zerstört und ganze Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten. (afp)



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