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Zuspruch und Häme: Greta Thunberg macht 1 Jahr Schulpause

Ein US-Geologe rät „Klimastreik“-Initiatorin Greta Thunberg, im kommenden Schuljahr die Schule zu besuchen. Ein adäquater Unterricht würde ihr deutlich machen, dass ihre Ängste nicht begründet seien. Unterdessen provoziert ein hessischer AfD-Politiker „Fridays for Future“-Teilnehmerinnen mit der Forderung nach einem Verbot der „Spaßpferdezucht“.

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Die Ankündigung des 16-jährigen Aushängeschildes der Bewegung „Fridays for Future“, Greta Thunberg, vom kommenden Sommer an ein Jahr lang nicht mehr zur Schule zu gehen, um sich gänzlich dem Kampf gegen die angebliche „Klimakrise“ zu widmen, hat sowohl traditionelle als auch soziale Medien beschäftigt.
Neben Unterstützung und Zuspruch vonseiten der Unterstützer ihrer „Schulstreik“-Bewegung mobilisierte die Ankündigung auch Häme.
Diese bezog sich unter anderem auf das Vorhaben der Schülerin, am Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York und im Dezember an der Weltklimakonferenz in Santiago de Chile teilzunehmen.
Da Thunberg es auf Grund ihrer religiösen Überzeugung ablehnt, Flugzeuge zu benutzen, ist der dpa zufolge vonseiten ihrer Familie angedacht, mit dem Schiff den Atlantik zu überqueren.
Wie beispielsweise der BUND erklärt, sei die Umweltbilanz von Hochseeschiffen in Bezug auf Luftschadstoffe deutlich schlechter als jene anderer Transportmittel.
Auf „PJ Media“ hat sich der seit 35 Jahren als Geologe tätige US-Amerikaner Gregory Wrightstone zu Greta Thunbergs „Sabbatjahr“-Ankündigung geäußert.
Wrightstone billigt Greta Thunberg eine realistische Selbsteinschätzung zu, wenn diese einräumt, keine Wissenschaftlerin zu sein und nicht die erforderliche Ausbildung genossen zu haben.
„Es ist nicht nur so, dass sie von vielen Fakten, die das Klima betreffen, überhaupt nichts weiß, sondern dass auch das, was sie zu wissen meint, einfach nicht stimmt“, bilanziert der Autor.
Sollte sie wieder zur Schulbank zurückkehren, sollte der Unterrichtsstoff dazu dienen, ihre Furcht zu lindern.
„Frl. Thunberg müsste sich von dem verabschieden, was man ihr über theoretische Risiken steigender Temperaturen erzählt hatte, denn die realen Erfahrungen sprechen eindeutig dafür, dass es die Kälteperioden waren, in denen Hunger, Pest und massenhafte Depopulation die Regel waren“, so der Wissenschaftler.
Der reale Killer sei die Kälte, nicht die Wärme. Noch heute, so betont Wrightstone, sterben 20 Mal so viele Menschen an den Folgen von Kälte wie an jenen von Hitze. Besonders hoch seien Fälle vorzeitiger Mortalität infolge moderater Kälte – beispielsweise durch die Folgen verschleppter grippaler Infekte, Überlastungen des Herzens oder verengter Blutgefäße. Steigende Temperaturen retten Leben, so der Geologe.

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