30 Jahre Mauerfall: Steinmeier präsentiert DDR-Gemälde in Schloss Bellevue

Der Bundespräsident will damit an die friedliche Revolution erinnern, "die vor 30 Jahren im Sommer mit den Fluchtbewegungen ein erstes Beben spüren ließ".
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"Diese Bilder hängen hier als eine Verbeugung vor diesen – und vor allen anderen – Künstlern,... die etwas riskiert haben", sagte Steinmeier am Donnerstag in Berlin..Foto: iStock
Epoch Times29. August 2019

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zum 30. Jubiläum des Mauerfalls eine Ausstellung von Gemälden von DDR-Künstlern im Schloss Bellevue eröffnet. „Diese Bilder hängen hier als eine Verbeugung vor diesen – und vor allen anderen – Künstlern, auch den Schriftstellern, Musikern, Theaterleuten in der DDR, die etwas riskiert haben“, sagte Steinmeier am Donnerstag in Berlin. Die Gemälde sollen bis zum 30. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung im Oktober 2020 im Schloss Bellevue zu sehen sein.

Der Bundespräsident will damit an die friedliche Revolution erinnern, „die vor 30 Jahren im Sommer mit den Fluchtbewegungen ein erstes Beben spüren ließ“, von den Oppositionsbewegungen vorangetrieben worden sei und mit der Öffnung der Berliner Mauer einen „welthistorischen Höhepunkt“ erreicht habe.

Ausgestellt werden unter anderem Gemälde von Hartwig Ebersbach, Angela Hampel und Trak Wendisch. Die in der Eingangsgalerie gezeigten Bilder „zeugen von der Energie, mit der der Wunsch nach Freiheit sich Bahn bricht – nach künstlerischer Freiheit und auch nach politischer Freiheit“, erklärte Steinmeier weiter. (afp/sua)

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