600 Personen in Lkws und Transportern nach Deutschland geschleust
Die Bundespolizei stellte in diesem Jahr bislang 600 Menschen, die nach Deutschland per Lkw oder Kleintransporter eingeschleust wurden. Meist kommen diese aus Tschechien oder Österreich.

Fachanwalt Jens Dötsch von der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht erklärt: "Die neue StVO ist entweder ganz oder zumindest was die Fahrverbote betrifft unwirksam."
Foto: GUENTER SCHIFFMANN/AFP/Getty Images
Die Bundespolizei hat in diesem Jahr bislang 600 Personen festgestellt, die per Lkw oder Kleintransporter nach Deutschland geschleust wurden. Das geht aus einer Behördenstatistik hervor, über welche die „Welt am Sonntag“ berichtet.
Demnach entdeckten die Polizisten bis Ende September 455 Personen in Kleintransportern und 145 in Lkws.
Ganz überwiegend kamen diese Fahrzeuge aus Tschechien oder Österreich. Im Vergleich zu 2018 sind die Zahlen leicht zurückgegangen. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte die Bundespolizei per Lkw und Kleintransporter 825 Geschleuste festgestellt.
In Großbritannien waren am Mittwoch in der Nähe von London 39 Tote in einem Kühllastwagen gefunden worden. Die Opfer stammen ersten Ermittlungen zufolge aus China und Vietnam. (dts)
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