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Ukraine-Krieg

Seit Kriegsbeginn: 750 Verletzte aus Ukraine in Deutschland behandelt

Der Krieg in der Ukraine fordert eine große Anzahl an Opfern und Verletzten. Seit Beginn des Kriegs hat Deutschland viele Verletzte in Krankenhäusern zur medizinischen Behandlung aufgenommen.

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Der verwundete ukrainische Soldat Vladyslav Shakhov wird bei seiner Ankunft auf dem Flughafen Berlin Brandenburg auf seinen Weitertransport vorbereitet. Er wurde in einem medizinischen Evakuierungsflugzeug (Medevac) aus Polen transportiert, 23. März 2023.

Foto: Petter Berntsen/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Deutschland hat seit Beginn des russisch-ukrainischen Kriegs 750 Verletzte aus der Ukraine und angrenzenden Staaten zur medizinischen Behandlung aufgenommen. Die zum Teil sehr schwer verletzten und verwundeten Menschen seien aus dem Kriegsgebiet ausgeflogen worden, „damit sie bei uns die bestmögliche medizinische Behandlung erhalten“, erklärte Bundesinnenministerin Nancy Faser (SPD) am Donnerstag.
In der EU und weiteren Unterstützerstaaten seien insgesamt bislang rund 2.250 Patienten aus der Ukraine aufgenommen worden. Deutschland habe dabei vor Norwegen (rund 250), Polen und Spanien (beide rund 230) die meisten Verletzten übernommen, erklärte das Innenministerium weiter.
Koordiniert werden die Evakuierungen vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Die Verletzten werden in Kooperation mit Norwegen aus der Ukraine ausgeflogen und dann auf Krankenhäuser in ganz Deutschland verteilt.
(afp/red)

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