Berlin: Arzt half Drogenbande mit Rezepten an Opioide zu kommen

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Für 80 Euro je Flasche sollen die Verdächtigen das zu den Opioiden zählende Schmerzmittel dann weiterverkauft haben.Foto: iStock
Epoch Times27. Mai 2020

Ein 77 Jahre alter Arzt soll in Berlin vier Kriminellen beim Drogenhandel geholfen haben. Der noch immer praktizierende Facharzt soll den Tatverdächtigen im Alter von 29 bis 44 Jahren Rezepte ausgestellt haben, mit denen diese dann erhebliche Mengen flüssiges Tilidin in einer Apotheke in Berlin-Neukölln bekamen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten.

Für 80 Euro je Flasche sollen die Verdächtigen das zu den Opioiden zählende Schmerzmittel dann weiterverkauft haben. Mit dem Erlös sollen die bei einer Razzia festgenommenen Tatverdächtigen ihren Lebensunterhalt finanziert haben, insgesamt sollen sie 70.000 Euro erwirtschaftet haben. Bei der Razzia wurden neben den Wohnungen der mutmaßlichen Bandenmitglieder auch die Arztpraxis und die regelmäßig aufgesuchte Apotheke im Bezirk Neukölln durchsucht.

Mit dem Erlös sollen die mutmaßlichen Mitglieder der Bande ihren Lebensunterhalt finanziert haben. Ob sich der Verdacht weiterer Tatbeteiligungen ergibt, muss durch die weiteren Ermittlungen geklärt werden, erklärt die Berliner Staatsanwaltschaft.

Tilidin kann körperlich abhängig machen

Tilidin hemmt die Schmerzwahrnehmung im Gehirn und wirkt ähnlich wie Morphin. Diese starken Schmerzmittel haben aufgrund ihres Angriffspunktes viele weitere Effekte auf den Körper. Da sie unter anderem die Stimmungslage und die Psyche beeinflussen können, besteht die Gefahr, dass Patienten sie missbräuchlich anwenden.

Tilidin hemmt die Schmerzwahrnehmung im Gehirn und gehört zu den sogenannten Opiaten. Das sind Mittel, die ähnlich wie Morphin wirken. Es kann stark die Stimmungslage und die Psyche beeinflussen missbräuchlich anwenden. Bei missbräuchlicher Anwendung besteht die Gefahr, dass Tilidin körperlich abhängig macht.

(afp/er)



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