85-jähriger Rentner in seinem Haus in Mecklenburg-Vorpommern erstochen

In der Nacht zum Sonntag wurde ein Rentner in seinem Haus erstochen – Tatverdächtig ist ein 20-jähriger Afghane, ein abgelehnter Asylbewerber.
Titelbild
Absperrung der PolizeiFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times18. November 2018

Ein 85-jähriger Rentner ist in seinem Wohnhaus in Wittenburg in Mecklenburg-Vorpommern erstochen worden. Das Opfer wurde in der Nacht zum Samstag mit einem Messer getötet, wie die Staatsanwaltschaft Schwerin und die Polizei Rostock am Sonntag mitteilten. Dringend tatverdächtig sei ein 20 Jahre alter Afghane.

Gegen den abgelehnten Asylbewerber wurde noch am Samstag Haftbefehl wegen heimtückischen Mordes erlassen.

Der Tatverdächtige war demnach mit dem Opfer persönlich bekannt und im August für eine Woche mit der Pflege des Rentners betraut. Zur Tatzeit sollte er Hilfsarbeiten am Haus des Mannes im Landkreis Ludwigslust-Parchim ausführen.

Ein Haushaltshelfer, der mit im Eigenheim des Rentners lebte, beobachtete über eine Kamera den Angriff auf den 85-Jährigen. Der Tatverdächtige flüchtete zunächst, konnte aber noch am Samstagnachmittag festgenommen werden.

Das Tatmotiv war noch unklar. Anhaltspunkte auf eine politisch oder religiös motivierte Tat bestehen nach Angaben der Ermittler nicht. Der Beschuldigte ist abgelehnter Asylbewerber, der derzeit noch bis Ende Januar 2019 über einen Duldungsstatus einer sächsischen Behörde verfügt. (afp)



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