95 Millionen Dollar Strafzahlung: Deutsche Bank einigt sich in weiterem Rechtsstreit mit US-Behörden

Erst kurz vor Weihnachten hatte die Deutsche Bank gegen eine Strafzahlung und Entschädigungen in Höhe von insgesamt 7,2 Milliarden Dollar einen Rechtsstreit um faule Hypothekenpapiere in den USA beigelegt.
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Die Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt/Main.Foto: Arne Dedert/Archiv/dpa
Epoch Times5. Januar 2017

Die Deutsche Bank hat sich in einem weiteren Rechtsstreit mit den US-Behörden geeinigt.

Die Deutsche Bank willigte in eine Strafzahlung in Höhe von 95 Millionen Dollar (91 Millionen Euro) ein, wie der zuständige Bundesrichter am Mittwoch (Ortszeit) in New York mitteilte. In dem Verfahren ging es um den Vorwurf des Steuerbetrugs im Zuge der Übernahme der US-Holding Charter durch die Deutsche Bank.

Erst kurz vor Weihnachten hatte die Deutsche Bank gegen eine Strafzahlung und Entschädigungen in Höhe von insgesamt 7,2 Milliarden Dollar einen Rechtsstreit um faule Hypothekenpapiere in den USA beigelegt. Ursprünglich hatte eine Strafzahlung von 14 Milliarden Dollar (12,5 Milliarden Euro) im Raum gestanden, was Sorgen um die Stabilität der Deutschen Bank ausgelöst hatte. (afp)



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