ADAC: Mehr Menschen bei Verkehrsunfällen getötet

Rund 2,64 Millionen Unfälle wurden im Jahr 2018 polizeilich erfasst. Der ADAC rechnet mit 3.285 Verkehrstoten in diesem Jahr – etwa 100 mehr als im Vorjahr.
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Ein ADAC-Rettungshubschrauber bei einem Unfall (Symbolbild).Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times27. Dezember 2018

Die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wird laut einer aktuellen Prognose des ADAC im Jahr 2018 um 3,3 Prozent auf 3.285 steigen. Das teilte der Verkehrsclub am Donnerstag mit. Im Vorjahr waren 3.180 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen.

Auch die Zahl der Unfälle mit Personenschäden wird demnach etwas zunehmen: Wurden im Vorjahr rund 303.000 Unfälle registriert, rechnet der ADAC für 2018 mit rund 309.000 – ein Plus von 2,2 Prozent.

Die Zahl der Verunglückten wird von 393.000 auf voraussichtlich 400.000 steigen. Die Zahl der getöteten Pkw-Insassen und der Fußgänger wird gegenüber dem Vorjahr leicht sinken.

Dagegen wird es voraussichtlich einen Anstieg bei den ums Leben gekommenen Radfahrern geben. Nahezu unverändert ist die Bilanz bei den polizeilich erfassten Unfällen: Deren Zahl wird 2018 laut ADAC voraussichtlich bei 2,64 Millionen liegen. (dts)



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