AfD geißelt „stiefmütterliche Behandlung linksextremistischer Gewalt“

AfD-Chefin Frauke Petry hat nach der Gewalteskalation in Leipzig die "stiefmütterliche Behandlung linksextremistischer Gewalt durch Politik und Medien" kritisiert.
Titelbild
Schwarzer Block auf der 1.-Mai-Demo in BerlinFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times14. Dezember 2015

"Die erneute Gewaltorgie von Linksradikalen in Leipzig reiht sich ein in eine längst bekannte Entwicklung: Seit Jahren ist die Anzahl linksextremistischer Gewalttaten in Sachsen doppelt so hoch wie die rechtsextremistischer Gewalttaten", erklärte Petry am Montag. Dennoch werde in der öffentlichen und medialen Debatte "der Fokus einseitig auf Rechtsextremismus gelegt".

Linke Gewalttäter müssten eine ernsthafte Strafverfolgung kaum fürchten, meinte die AfD-Chefin. "Nach den Gewaltexzessen von Linksextremisten im Januar in Leipzig wurde kein einziger Straftäter verurteilt. Das ist eine Einladung für linke Gewalttäter, ihr zerstörerisches Werk fortzuführen, genauso wie der Schulterschluss linker Parteien auf Demonstrationen mit dem radikalen schwarzen Block."

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(dts Nachrichtenagentur)



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