AfD rückt auch im Saarland auf Platz drei vor – CDU und SPD verlieren deutlich

Die AfD ist auch im kleinsten Flächenland laut einer Umfrage auf Platz drei vorgerückt. Sowohl die CDU als auch die SPD verlieren deutlich.
Titelbild
Ein Fähnchen der AfD.Foto: Armin Weigel/Illustration/dpa
Epoch Times22. Juni 2018

Gut ein Jahr nach der Landtagswahl im Saarland ist die AfD auch im kleinsten Flächenland laut einer Umfrage auf Platz drei vorgerückt.

Die Partei landet in der am Donnerstagabend veröffentlichten Erhebung des Instituts Infratest dimap für den Saarländischen Rundfunk bei 15 Prozent – nach einem Ergebnis von 6,2 Prozent bei der Wahl im März vergangenen Jahres. Die Partei konnte ihren Zustimmungswert binnen 15 Monaten damit mehr als verdoppeln.

Die regierende große Koalition hat zwar weiter eine komfortable Mehrheit von zusammen 61 Prozent. Sowohl die CDU als auch SPD verloren aber deutlich.

Die Christdemokraten verschlechterten sich von 40,7 auf 35 Prozent, die Sozialdemokraten von 29,6 auf 26 Prozent. Die Linke verlor 0,8 Punkte auf zwölf Prozent. Die Grünen würden mit sechs Prozent und einem Plus von zwei Punkten in den Landtag einziehen, während die FDP sich nur von 3,3 Prozent auf vier Prozent verbessern konnte.

Das Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap befragte im Auftrag des Saarländischen Rundfunks 1000 Wahlberechtigte. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion