AfD-Vize fürchtet Bankrott – Mitglieder sollen spenden

Die Koalititonspartien planen eine Änderung der Parteifinanzierung - die AfD nennt es einen "Anschlag auf unsere Existenz". Unterstützer der AfD sollten jetzt "20.000 mal 100 Euro" spenden. "Sonst gehen wir unter und Deutschland bleibt ohne Alternative."
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Die AfD bei einer Demo am 6. November 2015 - nun ist eine Änderung im Parteigestz geplant, dass die Partei in den Ruin treiben könnteFoto: Carsten Koall/Getty Images
Epoch Times4. Dezember 2015

Aus Sicht stellvertretenden Vorsitzenden Beatrix von Storch ist die AfD in existenzieller Not: "Wenn die Partei nicht bis Ende des Jahres zwei Millionen Euro Spenden einwirbt, sind wir bankrott." Die Unterstützer sollten jetzt "20.000 mal 100 Euro" spenden. "Sonst gehen wir unter und Deutschland bleibt ohne Alternative."

Das dürfe nicht passieren. Den Koalitions- parteien wirft sie vor, die AfD wirtschaftlich durch die geplante Änderung des Parteiengesetzes vernichten zu wollen.

"Das ist kein Gesetz", sagte von Storch "Zeit Online" über den am 1. Dezember veröffentlichten Gesetzentwurf, nach dem der Goldverkauf der Partei sich künftig nicht mehr positiv auf die Staatszuschüsse auswirken würde. "Das ist ein Anschlag auf unsere Existenz", sagte sie.

Die Gesetzesänderung einerseits mit mehr Transparenz zu begründen und andererseits sich "selbst mehr Finanzierung zu genehmigen, ist kein blanker Hohn", sagte sie. "Das ist ein handfester Skandal." (dts/ks)



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