AfD will in Berlin Regierungsfähigkeit beweisen

In Berlin werde die AfD besonders gute Politiker einsetzen. Nach den Wahlen am 18. September wolle sich die Partei als regierungs- und leistungsfähig beweisen, so Spitzenkandidat der Partei Georg Pazderski.
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Georg Pazderski ist der Spitzenkandidat der Berliner AfD.Foto: Maria Zheng / Epoch Times
Epoch Times2. September 2016

Nach den Wahlen am 18. September wolle die AfD ihre Regierungsfähigkeit unter Beweis stellen. Aktuellen Umfragen nach kann die AfD in mehreren Bezirken auf Stadtratsposten hoffen, berichtet die „Welt“. “Berlin wird ein Aushängeschild für die Regierungs- und Leistungsfähigkeit der AfD”, so Spitzenkandidat Georg Pazderski gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

In Berlin wolle man nur gutes Personal einsetzen. “Natürlich werden wir da Leute einsetzen, die die Qualifikationen haben und in den Bezirken konstruktiv mitarbeiten”, so der Landesvorsitzende. “Das sind die Leute, die die Politik machen, die ihr Fach beherrschen müssen.”

Neben den vier Stadtratsposten kann die Partei mit Umfragewerten zwischen 10 und 15 Prozent mit dem Einzug ins Abgeordnetenhaus rechnen. Dort wolle man keine Fundamentalopposition sein, «keine Nein-Sager-Partei», sondern konstruktiv mitarbeiten, kündigte Pazderski an.

In Berlin sei die AfD liberaler als beispielsweise in Thüringen oder Sachsen. Hier sei man automatisch kosmopolitischer und Fremdem gegenüber aufgeschlossener. Er verorte sich in der gesellschaftlichen Mitte. Sollte sich die Partei in eine andere Richtung verändern, “würde ich sie sicher verlassen”, so der 64-Jährige.



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