Airbus bedauert A400M-Panne auf Reise Ursula von der Leyens – Neues Flugzeug geht beim ersten Flug kaputt

"Wir sind schockiert und bedauern sehr, dass die Verteidigungsministerin und ihre Begleitung aufgrund des Ausfalls einer A400M ‎erhebliche Reiseeinschränkungen erleben musste", sagte ein Airbus-Sprecher der "Bild"-Zeitung.
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Airbus bedauert A400M-Panne auf Reise Ursula von der Leyens. 7. Februar 2017Foto: KAY NIETFELD/AFP/Getty Images
Epoch Times8. Februar 2017

Der Flugzeughersteller Airbus bedauert, dass eine ihrer Militärtransporter A400M auf einer Reise von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) den Dienst versagte.

„Wir sind schockiert und bedauern sehr, dass die Verteidigungsministerin und ihre Begleitung aufgrund des Ausfalls einer A400M ‎erhebliche Reiseeinschränkungen erleben musste“, sagte ein Airbus-Sprecher der „Bild“-Zeitung (Donnerstagsausgabe). Die Ursache müsse nun geklärt werden.

Der erst vor Weihnachten an die Bundeswehr ausgelieferte A400M-Transporter flog von der Leyen, ihre Mitarbeiter und begleitende Journalisten am Dienstag zwar ohne Probleme zu einem Besuch deutscher Soldaten zum litauischen Stützpunkt Rukla. Wegen eines Triebwerksschadens musste die Ministerin aber ein Ersatzflugzeug für den Rückflug nehmen.

Nach Informationen der „Bild“ entschuldigte sich Airbus bei von der Leyen für den Vorfall. Dem Unternehmenssprecher zufolge stellt Airbus zudem einen Piloten bereit, der bei der Überführung der defekten Maschine nach Deutschland helfen soll.

Die Ursache für die „ärgerliche Panne“ müsse noch untersucht werden, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Das Ministerium mache Schadenersatzansprüche gegenüber dem Hersteller geltend. (afp/so)



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