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Feuerwehrmann getötet: Alle Beschuldigten im Fall Augsburg wieder in U-Haft

Im Fall des getöteten 49-Jährigen in Augsburg sind alle sieben Verdächtigen wieder in Untersuchungshaft.

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Nach der tödlichen Attacke herrschen in Augsburg Trauer und Entsetzen.

Foto: Stefan Puchner/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Im Fall des getöteten 49-Jährigen in Augsburg sind alle sieben Verdächtigen wieder in Untersuchungshaft. Das Oberlandesgericht München sieht einem Verteidiger zufolge bei den sechs vor kurzem freigelassenen Verdächtigen doch Flucht- und Verdunklungsgefahr.
Daher habe es die ursprünglichen Haftbefehle wegen Beihilfe zum Totschlag wieder in Kraft gesetzt, sagte Anwalt Michael Menzel.
Das OLG wolle wissen, wie eng der Zusammenhalt zwischen den Jugendlichen und jungen Männern gewesen sei und ob es doch eine Gruppendynamik gegeben habe, erläuterte Menzel.

49-jährigen Feuerwehrmann ermordet

Die Tatverdächtigen waren am Nikolaustag auf dem Augsburger Königsplatz in einer Meinungsverschiedenheit mit dem 49-Jährigen involviert gewesen, in dessen Verlauf einer aus der Gruppe das Opfer mit einem einzigen Schlag getötet haben soll.
Der Fall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt, auch weil das Opfer bei der Berufsfeuerwehr gewesen war.
Die Verdächtigen waren wenige Tage nach der Tat am 6. Dezember wegen Beihilfe zum Totschlag in Untersuchungshaft gekommen – vor Weihnachten wurden sie dann entlassen. Die Jugendkammer sah für sie keinen dringenden Tatverdacht, hatte das Landgericht Augsburg am Montag mitgeteilt. Die Verteidiger der sechs Jugendlichen beziehungsweise jungen Erwachsenen hatten zuvor Haftbeschwerde eingelegt. (dpa)

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