Altmaier bekräftigt Abstandsregelung für Windräder

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ist weiterhin von der Abstandsregelung von 1000m überzeugt. Offen ist demnach, ob bei der Bestimmung des Mindestabstands weiterhin eine Wohnbebauung von fünf Häusern als Bezugsgröße gelten soll.
Titelbild
Windräder.Foto: iStock
Epoch Times2. Dezember 2019

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hält an der umstrittenen Abstandsregelung für Windräder fest. Er glaube, „dass es richtig ist, bei der Windenergie den von der großen Koalition beschlossenen Mindestabstand von 1000 Metern festzuschreiben“, sagte Altmaier dem „Handelsblatt“ vom Montag.

Es gebe „eine klare Beschlusslage der gesamten Koalition“. Ein Konsens mit den Windkraftgegnern sei auch nötig, „wenn der Ausbau von Windparks wieder in Gang kommen soll“.

Bestandteil des Kohleausstiegsgesetzes

Der Mindestabstand von 1000 Metern ist Bestandteil des Kohleausstiegsgesetzes, das die Regierung noch im Dezember verabschieden soll. Ende vergangener Woche hatte es so ausgesehen, als wolle Altmaier die umstrittene Regelung aus dem Gesetz herausnehmen.

Es sei zutreffend, dass die Regelungen zu den erneuerbaren Energien zwischenzeitlich abgekoppelt worden seien, sagte Altmaier dem „Handelsblatt“. „Mittlerweile sehe ich aber die Möglichkeit, die Dinge wieder zusammenzuführen.“

Im Gespräch

Offen ist demnach, ob bei der Bestimmung des Mindestabstands weiterhin eine Wohnbebauung von fünf Häusern als Bezugsgröße gelten soll. „Wir sind hier mitten in Gesprächen, die ich nicht durch öffentliche Äußerungen erschweren möchte“, sagte der Wirtschaftsminister der Zeitung. (afp)

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