Altmaier ruft zum Austausch alter Ölheizungen auf

"Wer jetzt die Austauschprämie beantragt, kann bares Geld sparen und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz tun", erklärt Bundeswirtschaftsminister Peter Atmaier. Er ruft die privaten Haushalte zum Austausch alter Ölheizungen auf.
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Über eine Zapfpistole wird ein Mehrfamilienhaus mit Heizöl betankt.Foto: Patrick Pleul/zb/dpa/dpa
Epoch Times30. Dezember 2019

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ruft die privaten Haushalte zum Austausch alter Ölheizungen auf. „Wer jetzt die Austauschprämie beantragt, kann bares Geld sparen und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz tun“, erklärte der Minister am Montag in Berlin.

Gefördert werden bis zu 45 Prozent der Investitionskosten. Der Präsident des zuständigen Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) erklärte, Bürgerinnen und Bürger könnten die Prämie ab Januar beantragen.

Wer seine Ölheizung durch eine Heizung ersetzt, die vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben wird – zum Beispiel eine Wärmepumpe oder eine Biomasse-Anlage – kann einen Zuschuss in Höhe von 45 Prozent der Investitionskosten erhalten.

Für Gas-Hybridheizungen mit einem Erneuerbaren-Anteil von mindestens 25 Prozent –  zum Beispiel über die Einbindung von Solarthermie – gibt es einen Investitionszuschuss von 40 Prozent.

Auch für energieeffiziente und klimafreundliche Heizungen, die keine alte Ölheizung ersetzen, gibt es Investitionszuschüsse, wie Altmaier erklärte: 35 Prozent für Heizungen, die vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben werden, 30 Prozent für Gas-Hybridheizungen mit einem Erneuerbaren- Anteil von mindestens 25 Prozent und 20 Prozent für Gas-Brennwertheizungen, die auf die spätere Einbindung erneuerbarer Energien vorbereitet sind. (afp)



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