Ampel einigt sich auf mehr Geld für berufliche Bildung

Titelbild
Eine Auszubildende arbeitet in einem Hotel in der Küche eines Restaurants.Foto: Sebastian Gollnow/Illustration/dpa
Epoch Times28. April 2022

Die Ampel-Koalition hat sich darauf verständigt, mittelständischen Unternehmen mehr Geld für Aus- und Weiterbildungen zu zahlen. Darauf einigten sich die Berichterstatter im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, Frank Junge (SPD), Felix Banaszak (Grüne) und Karsten Klein, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).

Die ursprünglich vorgesehenen 59 Millionen Euro für die Förderung der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung sollen laut Beschluss des Haushaltsausschusses vom Mittwochabend nun auf 70 Millionen Euro aufgestockt werden.

Somit übernimmt der Bund künftig ein Drittel der Kosten, ein weiteres Drittel soll von den Ländern kofinanziert werden. Zudem wird laut den Ampel-Plänen das Programm „Berufliche Bildung – Fortbildungseinrichtungen“ um weitere fünf Millionen Euro auf nun 38 Millionen Euro aufgestockt. „Das ist eine gute Nachricht vor allem für Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die dadurch neue Perspektiven erhalten“, sagte Grünen-Berichterstatter Felix Banaszak.

Es sei auch ein Zeichen, dass die Koalition die berufliche Bildung gegenüber der akademischen stärken wolle. „Wir brauchen nicht nur mehr Master, sondern auch mehr Meisterinnen und Meister“, sagte Banaszak.

Ein starkes Handwerk sei notwendig, wenn man die Wirtschaft nachhaltig gestalten wolle. Beim Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) stießen die Pläne auf Zuspruch. „Überbetriebliche Berufsbildungsstätten tragen wesentlich zur Sicherung der Ausbildungsaktivitäten von kleinen und mittleren Unternehmen und zur Fachkräftesicherung in Deutschland bei“, sagte BVMW-Chefvolkswirt Hans-Jürgen Völz den Funke-Zeitungen.

Eine Aufstockung der Programme sei daher ein „wichtiges Signal der Ampel-Koalition“. Allerdings müsse der Bürokratieabbau forciert werden, da der Abfluss der Mittel oft an bürokratischen Hürden scheitere. (dts/red)



Unsere Buchempfehlung

Moderne Pädagogik konzentriert sich nicht auf die Vermittlung der moralischen Standards, der Kultur und des Wissens der Menschheit, wie allgemein vermutet. Ihr Ziel ist die „Erziehung und Bildung als Therapie“: Gefühle und Einstellungen der Schüler sollen bestimmten politischen Vorgaben entsprechen.

Der Ökonom Thomas Sowell analysierte, dass heutiger Unterricht zur Vermittlung der Werte die gleichen Maßnahmen verwendet, die in totalitären Ländern zur Gehirnwäsche von Menschen im Einsatz sind. Dazu zählt, emotionalen Stress hervorzurufen, "um sowohl den intellektuellen als auch den emotionalen Widerstand zu brechen".

Ein anderes Mittel ist die Isolation der Kinder (ob physisch oder emotional) von vertrauten Quellen emotionaler Unterstützung. Sie stehen stetig im Kreuzverhör und müssen ihre Werte darlegen - oft unter Manipulation des Gruppenzwangs.

Normale Abwehrmaßnahmen wie "Reserviertheit, Würde, ein Gefühl der Privatsphäre oder die Möglichkeit, die Teilnahme abzulehnen" werden unterbunden. Die erwünschten Einstellungen, Werte und Überzeugungen hingegen massiv belohnt.

Das Kapitel 12 des Buches "Wie der Teufel die Welt beherrscht" untersucht die Sabotage an der Bildung. Es heißt: "Das Bildungswesen sabotieren: Wie Studenten zu dummen Radikalen umerzogen werden". Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion