Kanzlerin Merkel eröffnet die IAA
Die größte Automesse der Welt startet in diesem Jahr nicht gerade unter günstigen Vorzeichen. Eine Absatzflaute und Unsicherheit über die künftige Nachfrage nach Elektrofahrzeugen lasten auf der IAA. Kann die Kanzlerin in Frankfurt Zuversicht verbreiten?

FRANKFURT AM MAIN, GERMANY - SEPTEMBER 12: German Chancellor Angela Merkel looks at a Mercedes-Benz Vision EQS concept car while chatting with Ola Kaellenius, Chairman of Daimler AG, on the opening day of the IAA 2019 Frankfurt Auto Show on September 12, 2019 in Frankfurt am Main, Germany. The IAA will be open to the public from September 12 through 22.
Foto: Photo by Sean Gallup/Getty Images
„In der öffentlichen Diskussion bekommt man im Moment den Eindruck, das Auto sei nichts als ein einziges Risiko. In der Gefahrenskala liegt es irgendwo zwischen Ebola und nordkoreanischen Raketen“, sagte der oberste VW-Arbeitnehmervertreter Bernd Osterloh dem „Handelsblatt“.
„Wenn wir ein Bündnis aus Politik, Umweltverbänden und Autoindustrie schmieden, dann werden wir schneller zu Lösungen kommen.“ Ziel eines Dialoges könne aber nicht sein, das Auto abzuschaffen.
Für das Wochenende sind große Demonstrationen von „Klimaschützern“ angekündigt
„Es braucht die klare gesetzliche Vorgabe, dass ab 2030 nur noch emissionsfreie Autos neu zugelassen werden. Bis dahin müssen jährlich steigende Quoten für emissionsfreie Autos den Weg ebnen“, sagte Habeck der „Rheinischen Post“.
„Das gilt nicht nur für den CO2-Ausstoß, sondern für den gesamten Energieverbrauch – also auch bei E-Autos“, erklärte der Grünen-Politiker.
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