Angriff auf Polizisten in Leipzig: Strobl kritisiert Esken-Äußerungen

"Gewalt gegen Menschen geht gar nicht", so der CDU-Politiker Thomas Strobl. Saskia Esken buhle an den falschen Ecken um Sympathie.
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Thomas StroblFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times3. Januar 2020

Baden-Württembergs Innenminister und stellvertretender CDU-Vorsitzender, Thomas Strobl, hat scharfe Kritik an den Äußerungen von SPD-Chefin Saskia Esken zur Attacke auf einen Polizisten in Leipzig geübt. „Die Aussagen von Frau Esken sind ein hilfloser, jämmerlicher und kläglicher Versuch, an den falschen Ecken um Sympathien zu buhlen“, sagte Strobl den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben). Esken hatte nach dem Vorfall eine Überprüfung des gesamten Polizeieinsatzes in der Silvesternacht gefordert und damit die örtliche Einsatztaktik infrage gestellt.

Der baden-württembergische Innenminister warnte davor, linksextreme Gewalt zu unterschätzen: Diese Tat zeige, dass es ein erhebliches Gewaltpotential durch den Linksextremismus gebe, sagte er. „Die Sicherheitsbehörden dürfen auf keinem Auge blind sein. Politiker sollten es auch nicht sein“, so Strobl. Er warb zudem für größere Solidarität mit den Einsatzkräften. „Gewalt gegen Menschen geht gar nicht“, so der CDU-Politiker weiter. Dies gelte besonders bei Gewalt gegen Polizisten. „Wer für unsere Sicherheit den Kopf hinhält, hat Unterstützung und Solidarität verdient – ganz bestimmt keine klugen Ratschläge aus sicherer Entfernung“, sagte Strobl den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. (dts)



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