Angst vor Randale bei der IAA in Frankfurt – Linke Szene will Automesse lahmlegen

Behörden und die Autoindustrie fürchten in diesem Jahr laut einem Zeitungsbericht eine "neue Qualität" von Protesten gegen die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main.
Titelbild
Die Frankfurter Automesse IAA ist mit rund 1.000 Ausstellern eine der größten der Welt.Foto: Thomas Lohnes/Getty Images (Archivbild)
Epoch Times1. September 2019

Behörden und die Autoindustrie fürchten in diesem Jahr laut einem Zeitungsbericht eine „neue Qualität“ von Protesten gegen die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main. Im Internet seien Aufrufe zu „militantem“ Widerstand aufgetaucht, berichtete die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“. Eine Gruppe namens „Sand im Getriebe“ bereite seit Monaten die Blockade der Messe vor, um dem Publikum den Zutritt zu versperren.

Hunderte Linke sollen IAA blockieren

Bundesweit riefen Organisationen der linken Szene zur Störung der IAA auf und träfen sich im Vorfeld bereits zum „Aktionstraining“, berichtete die Zeitung weiter. Eine Sprecherin von „Sand im Getriebe“ kündigte in der „FAS“ „Überraschungen“ für Autokonzerne und Messebesucher an. Sie rechnet mit „mehreren hundert“ Teilnehmern einer IAA-Blockade: „Es sollten genug sein, um die Messe lahmzulegen.“

Die auf der Messe vertretenen Autokonzerne seien aufgeschreckt, berichtete die Zeitung. Sie stünden bereits im „engen Austausch mit den Sicherheitsbehörden“, wie laut „FAS“ etwa von VW zu hören ist. Die Messe beginnt Mitte September. Sie findet alle zwei Jahre statt. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion