Arbeitgeber wehren sich gegen Erhöhung ihres Anteils in den Sozialbeiträgen

Die Arbeitgeber wehren sich gegen die geplante Senkung des Krankenkassenbeitrags für Arbeitnehmer und die damit verbundene Erhöhung ihres Anteils an den Beiträgen.
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KrankenhausFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times27. September 2018

Die Arbeitgeber wehren sich gegen die geplante Senkung des Krankenkassenbeitrags für Arbeitnehmer und die damit verbundene Erhöhung ihres Anteils an den Beiträgen. Würde das entsprechende Gesetz von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), das an diesem Donnerstag erstmals im Bundestag beraten wird, in Kraft treten, würden die Arbeitgeber um fünf Milliarden Euro mehr belastet, heißt es in der Stellungnahme der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben) berichten. „Noch nie in der deutschen Sozialgeschichte hat es ein Gesetz gegeben, das eine höhere Zusatzbelastung bei den Lohnzusatzkosten gebracht hat“, so die BDA in der Stellungnahme.

Der Gesetzentwurf konterkariere damit das richtige Ziel, in Deutschland Vollbeschäftigung zu erreichen, teilte die BDA mit. (dts)



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